Mittwoch, 26. Februar 2014

Ugly - Verlier nicht dein Gesicht

Ugly - Verlier nicht dein Gesicht
von
Scott Westerfeld

So sieht es aus:

Eckdaten:
Titel: Ugly- Verlier nicht dein Gesicht
Autor: Scott Westerfeld
Verlag: Carlsen
Leseseiten: 425
Preis: 12,90€
Reihe: 1/3
Genre: Dystopie

Inhalt:

Tally freut sich schon sehr auf ihren 16. Geburtstag, denn dann wird sie endlich operiert und hübsch sein und von da an in New Pretty Town leben. Doch drei Monate vorher lernt sie Shay kennen und diese ist nicht begeistert von der Vorstellung hübsch zu werden. Sie beschließt weg zu laufen und hofft darauf, dass Tally mitkommt. Doch Tally bleibt. 
An ihrem 16. trifft sie auf die Behörde und sie wird vor eine Entscheidung gestellt: Entweder sie bleibt auf ewig hässlich oder tut was sie sagen.

Erster Satz:

"Der Frühsommerhimmel hatte die Farbe von Katzenkotze."

Meine Meinung:

Ich habe mich riesig auf dieses Buch gefreut, denn es klingt einfach super gut und die Idee hat mir sofort zugesagt. Doch letztendlich habe ich etwas zu viel erwartet.

Das Buch klingt von der Idee her nicht nur gut, es ist auch gut. Die Idee die hinter dem hübsch werden steckt, die habe ich so nicht erwartet, fand ich aber interessant und cool. Der Schreibstil hat mir gut gefallen und es ließ sich gut lesen.
 Die Charaktere waren nett und sympathisch und ich mochte sie auch, allerdings hat Tally mich zum Teil aufgeregt, da ich ganz oft gedacht habe: Sag es... Sag es.. SAG ES! Nicht immer, aber öfters. 
Ein weiterer Punkt der mich gestört hat ist, dass die Spannung nicht wirklich gehalten wurde. Es war immer für 10-30 Seiten spannend und dann war es ca. 30-60 Seiten nicht mehr spannend. Das war ziemlich schade, da ich das erwartet hatte.
Der Lektor hat bei dieser Ausgabe ab und zu mal etwas übersehen, allerdings sind mir nur 3 aufgefallen. Wie zum Beispiel: statt "Schuhe" : "Schule". Aber da es wirklich nur wenige Fehler waren hat es nicht gestört.

Fazit:

Trotz der leider oft fehlenden und nicht anhaltenden Spannung fand ich das Buch interessant und mir hat die Idee gefallen. Es ist ein gutes Buch, dass nicht überragt.

Bewertung:

3/5

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